Fortschritt im Knorr-Werk Auerbach: Oberbürgermeister zeigt sich beeindruckt
Unilever-Werk in Auerbach richtet sich neu aus und wird dank Millionen-Investment zum Kompetenzzentrum für Schnellgerichte.
Nach einem herausfordernden Jahr für den Unilever-Standort Auerbach ist die organisatorische Neuaufstellung, bei der Geschäftsführung, Werksleitung und Arbeitnehmervertretung an einem Strang gezogen haben, abgeschlossen. Der Oberbürgermeister von Auerbach konnte sich nun bei einem Besuch vor Ort über die Fortschritte im Knorr-Werk ein eigenes Bild machen.
Für das Jahr 2025 stehen große Veränderungen an. Das Werk richtet künftig seinen Fokus auf Wachstumssegmente und soll zu einem Kompetenzzentrum für Snackprodukte und Schnellgerichte – sogenannte Quick Meals - werden. Für diese Schnellgerichte bündelt Unilever seine Stärken in der Lebensmitteltechnologie und das Know-How in der Fertigung.
Konsumentenbevorzugen immer häufiger geringere Zubereitungszeiten für Schnellgerichte von unter 5 Minuten. Gleichzeitig dürfen Geschmack, Textur, Haltbarkeit, Stabilität und Nährwerte nicht leiden. Der Anteil an pflanzlicher und veganer Ernährung steigt ebenfalls. Das erfordert Innovationen und ein passendes Portfolio, damit das Werk in Auerbach sich im Wettbewerb behaupten kann. Snack Pots spielen im Wachstumssegment der Quick Meals eine immer größere Rolle. Sie werden mit heißem Wasser aufgegossen und sind in Minuten verzehrfertig.
„Die neue Fertigungslinie für Snack-Pot-Produkte soll im zweiten Halbjahr 2025 in Betrieb gehen.“, so Werksleiter Heiko Röder. „Die Umbauarbeiten zur Neuausrichtung des Standortes laufen auf Hochtouren. Alle Gewerke und Lieferanten befinden sich innerhalb des Zeitplanes. Die Investitionen in Höhe von 10 Millionen Euro in das Werk sind ein starkes Bekenntnis von Unilever zum Standort Auerbach, der im Herstellungs- und Vertriebsnetzwerk von Unilever im europäischen Raum eine wichtige Rolle spielt. Auerbach trägt dazu bei, die Lieferketten zu stärken und schnell auf Marktanforderungen zu reagieren.“
Auerbachs Oberbürgermeister Jens Scharff (auf dem Foto mit Werksleiter Heiko Röder) zeigte sich vor Ort beeindruckt. „Die Planungen und Investitionen in die Weiterentwicklungen des Werkes haben mich überzeugt. Unser Einsatz für den Standort und damit für die Beschäftigten in der Region haben sich ausgezahlt. Auerbach bleibt auch in Zukunft ein bedeutender Faktor in der Lebensmittelindustrie und der größte Arbeitgeber im produzierenden Bereich innerhalb der Göltzschtalstadt.“